• Schatten und Ruhe an der Niwa-Suone. Bild: Rémy Kappeler

    Schatten und Ruhe an der Niwa-Suone. Bild: Rémy Kappeler.

  • Zwei Kirchen, ein Dorf: die Höhepunkte von Raron. Bild: Rémy Kappeler

    Zwei Kirchen, ein Dorf: die Höhepunkte von Raron. Bild: Rémy Kappeler.

  • 6000 Kubikmeter Stein wurden für die Felsenkirche herausgebrochen. Das entspricht dem Inhalt von fast drei 50-Meter-Schwimmbecken. Bild: Rémy Kappeler

    6000 Kubikmeter Stein wurden für die Felsenkirche herausgebrochen. Das entspricht dem Inhalt von fast drei 50-Meter-Schwimmbecken. Bild: Rémy Kappeler.

  • Hier ruht der Dichter Rainer Maria Rilke. Er selbst wohnte aber nie in Raron, wollte aber hier zur letzten Ruhe gebettet werden. Bild: Rémy Kappeler

    Hier ruht der Dichter Rainer Maria Rilke. Er selbst wohnte aber nie in Raron, wollte aber hier zur letzten Ruhe gebettet werden. Bild: Rémy Kappeler.

  • Das Maxenhaus mit dem ältesten Briefkasten der Schweiz. Rechts der zugeschüttete frühere Fensterbogen. Bild: Rémy Kappeler

    Das Maxenhaus mit dem ältesten Briefkasten der Schweiz. Rechts der zugeschüttete frühere Fensterbogen. Bild: Rémy Kappeler.

  • Der besondere Rastplatz Briggilti, untergebracht in einer alten Stallscheune. Bild: Rémy Kappeler

    Der besondere Rastplatz Briggilti, untergebracht in einer alten Stallscheune. Bild: Rémy Kappeler.

  • Der Blick übers Rhonetal kurz vor Ausserberg. Bild: Rémy Kappeler

    Der Blick übers Rhonetal kurz vor Ausserberg. Bild: Rémy Kappeler.

    Raron — Ausserberg • VS

    Allerlei Geschichten an der Südrampe

    Nicht ganz zwei Stunden ist sie lang, diese einfache Tour. Interessierte Wandernde werden aber deutlich mehr Zeit benötigen, denn es gibt viel zu sehen. Schon in Raron lohnt sich der Besuch der beiden Kirchen: Die eine ist in den Felsen gehauen, die andere steht oben auf dem Felsen. Die Felsenkirche St. Michael ist das grösste Gotteshaus Europas der Neuzeit, das sich in einem Felsen befindet. Damit ist sie auch ein Ort für eine Abkühlung. Oben thront die Burgkirche St. Romanus mit einer schönen Freske und dem Grab des Dichters Rilke. Im Dorf geht die Wanderung am Maxenhaus mit dem wohl ältesten Briefkasten der Schweiz vorbei. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts eingebaut. Spannend am Haus sind auch die Fensterbögen, die nur einige Zentimeter aus dem Boden ragen: Im 16. Jahrhundert wurden Parterre und Keller mehrfach überschwemmt und mit Geröll gefüllt. Nach diesen Besuchen geht es steil durch ein Feld den Hang hinauf zur Niwa-Suone. Diese führt meist schon im April Wasser, für Abkühlung ist also auch hier gesorgt. Man folgt dem fliessenden Wasser, meist am Schatten, bis St. German. Wer nicht im dortigen Restaurant rasten will, kann dies in einer alten Stallscheune tun, die vor einigen Jahren in den Rastplatz Briggilti umgebaut worden ist. Kurz nach dem Dorf geht es wieder bergauf. Man wandert auf dem alten Säumerpfad, auf dem die Bauern früher ihren Wein von St. German nach Ausserberg gebracht haben. Umgekehrt gingen die Menschen auf diesem Weg zur Messe nach Raron. Der Boden ist gepflästert mit Natursteinen. Einmal oben, führt der breite Weg aussichtsreich und sonnig bis nach Ausserberg mit seinen drei bekannten Suonen.

    Information

    Restaurant und Hotel Kapitel 7 Raron, 027 934 27 44, www.kapitel7.ch

    Restaurant Lauber St. German, 027 934 16 62, www.imlauber.ch

    Hotel Restaurant Bahnhof Ausserberg (Essen nur auf Voranmeldung),

    027 946 22 59, www.hotel-bahnhof.com

    Wanderung Nr. 2158

    Publiziert 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Rémy Kappeler

    Raron
    0:00
    0:00
    Felsenkirche
    0:10
    0:10
    Burgkirche
    0:20
    0:10
    Niwa-Suone
    0:55
    0:35
    St. Germain
    1:10
    0:15
    restaurant
    Ausserberg
    2:00
    0:50

    Tags

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